Ich liebe den Neuanfang den ein neues Jahr bietet. Das ist ungefähr so wie damals in der Schule, wenn das neue Jahr anfing und ich neue, frische Schulhefte beginnen konnte. Vergessen war all das, was im Jahr davor war. Auf ein Neues.
Ich weiß nicht wie es Euch geht aber ich fühle mich jetzt, einen Tag vor Silvester und dem Jahreswechsel genau so. Ein vielversprechendes neues Jahr liegt vor mir und ich freue mich drauf. Ich habe ein paar Pläne und Ideen die ich gerne umsetzen möchte, an denen ich auch schon jetzt, im Hintergrund, arbeite.
Damit meine Pläne nicht nur Pläne bleiben und wie „die guten Vorsätze“ irgendwann fallen gelassen werden, brauche ich etwas Verbindliches.
Ich bin im letzten Sommer schon auf die Chalkboard-Methode gestoßen und habe das ausprobiert. Es war ein richtiger Erfolg für mich! Ich habe für das letzte Quartal des Jahres 2017 Ziele definiert, und die auf eine Tafel in meinem Büro geschrieben. Direkt im Sichtfeld hingen nun also diese Ziele (freien Plätze auf der Tafel) und wollten gefüllt werden. Und nach und nach ist das passiert. In einem Bereich, nämlich Kundenakquise habe ich übererfüllt, im Bereich Blogposts war ich eher nicht so gut, wie ich sein wollte. 🙂 Genau dasselbe habe ich nun für das nächste Jahr vor. Einmal mit der Tafel wieder quartalsweise. Dann aber auch für das ganze Jahr mit eher größer definierten Zielen
Ich bin fest davon überzeugt, dass die eigene (positive) Einstellung unglaublich wichtig ist um Ziele, egal welcher Art, zu erreichen. Ich kann mir vornehmen innerhalb von drei Monaten 10 neue Kunden zu akquirieren, wenn ich aber mit einer Einstellung wie „ich schaffe das eh nicht“ daran gehe, wird das nicht klappen. Eine positive Einstellung führt dazu, dass ich härter für mein Ziel arbeite und mich Rückschläge nicht so hart treffen.
Das Motto sollte immer lauten: „Ich schaffe das! – Punkt!“
Wenn man sich mit seinen Zielen (egal ob es Quartalsziele sind oder längerfristige) beschäftigt sind folgende Fragen vielleicht hilfreich:
Wie war das letzte Jahr?
- Was habe ich 2017 erreicht?
- Was habe ich versucht, was hat vielleicht nicht geklappt?
- Was hat mich in 2017 stolz gemacht?
- Was habe ich geschafft (und mich damit vielleicht gar überrascht).
Ich wette, da kommen sehr viele positive Dinge zusammen, oder? Sei stolz darauf!
Blick in die Zukunft!
Frag dich nun, wie du auf deinen Erfolgen und deinen Learnings aus 2017 aufbauen kannst? Wie kann das dein neues Jahr formen und begleiten?
Gibt es Bereiche in deinem Leben (Karriere, Finanzen, Beziehungen, Gesundheit…), die du ändern willst?
Was würdest du ändern, wenn Du mal nicht auf deine „Wenns und Abers“ hören würdest? Wenn Du alle Ressourcen hättest die Du brauchst?
- Liste einmal alles auf, was dich daran hindert ein Leben zu führen, wie Du es gerne hättest.
- Gibt es eine Möglichkeit die Dinge zu ändern?
- Kann man das anders lösen?
Was jetzt?
Nun der letzte Schritt: Definiere für dich EIN oder ZWEI Ziele (du willst dich ja nicht verzetteln), die du im kommenden Jahr angehen möchtest. Basierend auf deinem Erfolg und/oder deinem Learning im letzten Jahr und die Veränderungen die du dir in deinem Leben eigentlich wünschst.
Wenn Du ein visueller Mensch bist, so wie ich, dann kannst du für deine Ziele auch Bilder raussuchen oder ein Sketchnote erstellen und Dir das gut sichtbar irgendwo aufhängen. Oder vielleicht in Deinem Handy als Wallpaper speichern. Dann hast Du es wirklich vor Augen und wirst immer wieder daran erinnert, worauf Du hinarbeitest.
Nun viel Spaß beim planen. 🙂
Ich wünsche Dir ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr, in dem Du Deine Ziele erreichst!